Oberflächenersatz nach McMinn − Allgemeine Informationen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, wird beim Oberflächenersatz der Kopf des Oberschenkelknochens nicht entfernt. Er wird nur so weit bearbeitet, dass er mit einer Kappe aus Metall überkront werden kann – ähnlich wie bei einer Zahnkrone. Zusätzlich wird die Hüftpfanne mit einer dünnwandigen Metallschale ausgekleidet. Bei dieser Methode wird also nur die abgenutzte Oberfläche und nicht mehr das komplette Gelenk ersetzt.


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Dieses Implantat wird nach dem Tätigkeitsort des Entwicklers, Derek McMinn, auch BIRMINGHAM HIP REPLACEMENT (BHR), genannt. Der Oberflächenersatz stellt für die Gelenkendoprothetik die bedeutendste Errungenschaft der letzten 15 Jahre dar. Die Besonderheit der Implantate besteht unter anderem darin, dass sie eine äußerst präzise Anpassung an die Anatomie des Patienten ermöglichen.

Hinweis: Rechts finden Sie die Broschüre „Oberflächenersatz am Hüftgelenk“ auch als PDF-Datei zum Download. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, die vorgesehene Operation noch besser zu verstehen. Gleichzeitig soll sie Ihnen eine Anleitung für die Zeit nach der Operation sein – im Krankenhaus, bei der Rehabilitation und zu Hause.

Weiter: Zu den Vorteilen des Oberflächenersatzes nach McMinn

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